Cahuita

Im kühlen Monteverde haben wir uns ein köstliches Vesperpaket (Sauerteigbrot deutscher Art, gekochte Eier, Käse, Gurke und Paprika sowie Zimtschnecken) geschnürt und sind früh morgens um halb sieben mit dem Bus ans südwestliche Ende Costa Ricas in die Karibik gefahren. Je näher wir dem Küstengebiet kommen, umso zahlreicher und größer werden die Bananenplantagen. Wir passieren alle Nase lang Laster, welche die in Container geschichtete Ernte zum Hafen in Puerto Limón bringen. Wer isst denn so viel Obst? 🙂

Gegen 16.00 Uhr kommen wir endlich in Cahuita an und sind ganz matt von der schwülen Hitze. Ein kühles Bier bringt uns Erleichterung. Am nächsten Morgen schlendern wir die Karibikküste entlang und entdecken in einem üppigen Garten eine tolle Familie-Robinson-Hütte mit Küche und Bad, in die wir uns gleich verlieben (die Hausspinne entdecken wir erst später). Dorthin ziehen wir um und verleben ein paar wunderschöne Gammeltage.

huettchen pfuispinne

Wenn es regnet lesen wir in unsrer Hütte, bessert sich das Wetter erkunden wir per Rad den Ort oder fahren zum Nationalpark Cahuita – unsrer Meinung nach einer der schönsten, den wir bisher gesehen haben. Man läuft im Regenwald, hört Meeresrauschen und kann alle paar Meter an den Strand wechseln, um seine Beine im Meerwasser zu kühlen. Über einem essen Affenfamilien zu Mittag, machen Faultiere Morgengymnastik und überall flitzen kleine Echsen vorbei. Ach ja, viele große Schmetterlinge flattern umher und einen Waschbären sehen wir auch noch. Da nimmt man Hitze und Steckmücken doch gerne in Kauf 🙂

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